Mehr als ein Dutzend Bunker existieren noch heute in der ganzen Stadt Saint-Germain-en-Laye. Sie zeugen von der starken deutschen Präsenz in Saint-Germain während der Besatzungszeit.
Sie sind integraler Bestandteil der Stadtlandschaft, obwohl nur wenige von ihnen sichtbar sind.
Zwischen 1940 und 1944 besetzten fast 20 000 deutsche Soldaten und Offiziere die Stadt, die das deutsche Hauptquartier der besetzten Zone war. Diese zahlreichen Bunker waren vor allem passive Wehrbauten.
Der berühmteste Bunker ist zweifellos der in der Rue Félicien David. Er ist halb vergraben und konnte mehrere hundert Soldaten beherbergen und ihnen im Falle von Bombardierungen einen sicheren Schutz bieten. In einen seiner Räume führten alle Telefonleitungen von der Atlantikfront bis zum Oberbefehlshaber, Marschall Gerd von Rundstedt.
Lage der Bunker von Saint-Germain-en-Laye:
- Park des Schlosses von Saint-Germain-en-Laye
- Cité Médicis | Rue Thiers
- Pavillon Henri IV | unterhalb des Hotels
- Viertel Gramont | Rue Saint-Louis
- Rue Alexandre Dumas Nr. 25 bis
- Villa David | Rue Alexandre Dumas
- Collège Marcel-Roby | zwei der Bauwerke sind über den Park verteilt
- Rue Félicien-David | Bunker des Hauptquartiers von Marschall von Rundstedt, von der Straße aus nicht sichtbar
- Rue Félicien-David Nr. 4 | Geschützstellung, die über den Bürgersteig geht
- Rue des Monts-Grevets Nr. 13 | Geschützturm in einem Garten
- Boulevard Victor-Hugo Nr. 6 bis | von der Rue Bellevue aus sichtbar
- Boulevard Victor-Hugo Nr. 13 | derzeit eine Garage
- Boulevard Victor-Hugo Nr. 10 ter | Unter Pflanzen versteckter Bunker
Aus Sicherheitsgründen ist der Zugang zu den Bunkern heute untersagt.
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